Jahresabschluß in Walchow
Kurz vor dem Jahreswechsel besuchten wir noch einmal Antonia in Walchow und ließen das Jahr mit einem schönen Spaziergang durch das Rhinluch ausklingen.
Arbeitseinsatz in Malchin
Zusammen mit nun „meiner“ Staffel Vorpommern, absolvierten wir im November einen Arbeitsdienst in Malchin. Der neugestaltete Tempelberg wurde auch ausgiebig ausprobiert und wir hatten echt viel Spaß beim gemeinsamen Schuften und Trainieren.
Herbstprüfung in Oranienburg
Am 13.11. fand bei Klaus Lehmann die Herbstprüfung in Oranienburg statt.
Berta legte mit ihrer Hundeführerin Andrea Ax ihre Begleithundeprüfung ab. Die Kleine war ganz zuverlässig und auch die gehasste Ablage klappte problemlos, ein tolles, harmonisches Team die beiden, die zusammen so viel Freude mit einander haben.
Auch Benni und Silke konnten ihre BH bestehen und auch der Straßenteil war Routine.
Vivi sollte nach einem Jahr Training mit einer RH 1 testen, ob nach den schlechten Ergebnissen im Sommer letzten Jahres eine Sportprüfung inkl. Unterordnung doch möglich ist. Und, es hat seht gut geklappt, Yolli arbeitete freudig und zuverlässig alle Übungen ab. Nur beim Positionswechsel auf dem Tisch war sie etwas unkonzentriert. In der Suche dann aber mit Vorzüglich zeiget sie dann was ihre wahre Berufung ist. Damit sich Vivi und Yolli nicht allein der Rettungshundeprüfung stellen mußten legte das alte Mädchen Vritzie noch eben eine RH1 mit Vorzüglich ab.
Bundessiegerprüfung für Rettungshunde
Vom 30.9-3.10. fand in der Ortsgruppe Leipheim die Bundessiegerprüfung für Rettungshunde statt.
Ganz sicher war ich mir nicht, ob es eine gute Idee ist dort teilzunehmen, Vritzie mit 9,5 Jahren und Zilli noch so unerfahren und noch nicht so veil Erfahrung in fremden Geländen und ich, in einer freemden Fläche…würde ich mich nicht verlaufen? Komme ich in der Zeit durch?
Da die OG Leipheim mir von der Teilnahme vor zwei Jahren sehr gastfreundlich und einfach angenehm in Erinnerung geblieben ist habe ich mich dann doch entschlossen zu melden, auch wenn eien gezielte Vorbnereitung nicht so wirklich möglich war.
So fuhr ich mit Zilli und Vritzie mit unserem Wohnmobil die gut 600 km nach Leipheim, unter dem Motto Dabei sein ist auch schön.
Zilli war schon beim Unterordnungstraining etwas verwirrt und konnte nicht so ganz damit umgehen, dass es keine Leckerlie gab und auch die Übungen so schnell absolviert wurden. Vritzei bringt so etwas nicht aus der Ruhe, da merkt man dann doch die Erfahrung.
Gestartet in die Veranstaltung wurde mit der Trümmersuche unter dem Österreichischen Richter Klaus Herzog, Vritzie hatte Losnummer drei und diesmal hatten wir trotz sehr warmen Wetter Glück mit der Thermik und konnten alle Opfer innerhalb von knapp 15 Min anzeigen. Die Anzeigen selber hätten etwas drangvoller sein dürfen, aber das ist dem Trainingsdefizit geschuldet und ich war ganz Stolz auf mein altes Mädchen dass wir mit einem Gut die Suche beenden konnten. Die Unterordnung am nächsten Morgen war dann auch souverän ohne zu bangen und wir konnten mit Gesamtgut den 3.Platz erreichen.
Die kleine Zilli hat an dem Wochenende nicht ganz so gestrahlt wie sonst üblich, ein übler Durchfall hat ihr das Lächeln verdorben.
Da wir nun mal da waren sind wir aber trotzdem gestartet. In der Flächensuche war der erste Schlag dann noch etwas verhalten, aber dann sah man ihr an: Hier muß ja was im Wald sein, und sie suchte zielgerichtet und mit tiefen Schlägen traumhaft das Gelände ab. Nach vier Minuten war ihr eindeutig anzusehen: jetzt muß sie es nur ausarbeiten, ich zeigte dem Richter eine Taktikänderung an, da wir diese Witterung zu erst ausarbeiten wollten bevor es weiter ging und prompt kam die Anzeige, laut und deutlich, erste Person gefunden. Zurück am Rucksack suchten wir weiter und gleich beim nächsten Schlag hatte Zilli die Witterung von Person zwei und ich mußte sie nur zu Ende ausarbeiten lassen. Person zwei nach 8 min gefunden und sehr schön über die Witterung angezeigt. Perfekt! Jetzt fehlte noch einer und wir mußten, sehr ordentlich, noch das weitere Gelände entsprechend unserer Taktik absuchen um die dritte Person zu finden, auch hier eine sehr gute Anzeige, geschafft!
Am meisten gefreut haben wir uns über das sehr positive Feedback des Leistungsrichters Egon Baumgart zur „vorbildlichen“ Teamarbeit und Taktik, so etwas hatten wir noch nie gehört, voll Stolz auf diese Teamleistung ging der zweite Veranstaltungstag zu Ende.
Die Unterordnung mit Zilli am nächsten morgen war dann richtig gruselig und wir konnten nicht bestehen. Das wenige das trotzdem funktioniert hat wie Schaukel oder Tragen und übergeben konnten dann den Richter nicht mehr überzeugen und so sind wir mit Pauken du Trompeten in der Unterordnung durchgefallen. Naja, Zilli kann ja nix dafür, Frauchen mag keine Unterordnung und ist einfach zu Trainingsfaul, da reicht es dann auf so einer großen Veranstaltung und noch dazu mit Bauchweh nicht.
Wir sind trotzdem Stolz und glücklich am Sonntag nach Hause gefahren, mit einem dritten Platz in der Trümmersuche mit Vritzie und einer besten Suchleistungen in der Fläche und einer tollen Teamarbeit mit Zilli.
Jugendschau Berlin Süd
Am 29. September fand die Jugendschau in der Ortsgruppe Süd statt. Wir hatten das Glück, dass unsere Olwenhöfer von den wenigen Jugendlichen vorgeführt wurden und besonders Berta, die in der Jungendklasse ihr SG erlaufen hat, zeigte, dass sie schon fast ein echter Olwenhöfer ist, der mit nur einer Trainingseinheit sich sehr flüssig und erhaben im Ring zeigte.
Zilli konnte nun, da sie jetzt die IGP 1 hat eine V in der Gebrauchshundklasse erhalten, und die gute alte Vritzie den ersten Platz bei den Veteranen, wobei sie eigentlich mit ihren neuen Jahren auch immer noch in der Gebrauchshundklasse hätte mit laufen können ;-)
Danke an Lea, und die Enkelin von Norbert Rohs die die Olwenöfer vorgeführt haben.
Langersehnter Jahresurlaub in der Schweiz
Dank der lieben Tante Sylvia konnten wir unseren Wanderurlaub wieder im Bauernhaus der Familie in der Schweiz verbringen. Mit von der Partie waren diesmal Berta, Gretel und Zilli. Berta war so unglaublich relaxed mit den Kühen die direkt am Haus weideten und auch beim Wandern benahm sie sich schon ganz wie eine Alte. Vivi lief zu wahrer Höchstform auf und kam zu jeder Wanderung, und sei sie noch so weit, mit.
Das mit den Kühen auf den Weiden sorgte dann schon manchmal für etwas Aufregung, und auf der Gnossigenhöchi, entschied sogar ich mich doch lieber nicht dem Wanderweg zu folgen sondern auf der Bergrückseite außerhalb der Weide zu laufen. Aber auf dem Rückweg mußten wir dann doch durch die etwas aufgeregten Kühe laufen. Wir sind aber heil zu Hause angekommen.
Die letzte Wanderung des Urlaubs zeigte uns aber, dass das alles harmlos ist gegenüber einem Esel der seinen Pferdekumpel beschützt… Aber wir konnten schnell genug den Weg fortsetzen und den Stromzaun hinter uns lassen.
Nie gedacht hätte ich, dass wir mit drei Hunden und zwei Menschen in einem VW Golf all unsere Sachen unterbringen konnten und mit Vivis Auto die Reise in die Schweiz antreten konnten. Familie Vincelli umsorgte derweil Vritzie zu Hause und Yolli durfte endlich mal wieder bei Axel Aktivurlaub machen und ich weiß nicht wer von denen glücklicher war über den Urlaub ;-)
Landesmeisterschaft Rettungshunde Berlin-Süd
Die Herausforderung in Coronazeiten eine Sportveranstaltung auf die Beine zu stellen hat nicht nur mehrmalige Terminverschiebung zur Folge, sondern benötigt auch Ausdauer und Nerven für den Veranstalter. Sabine Gummelt hat all dies mit ihrer kleinen Ortsgruppe gemeistert. Es starteten 17 Teilnehmer in unterschiedlichen Sparten. Mit von der Partie waren Zilli in der Fläche B, die hier ihre erste Prüfung nach Stufe B ablegen sollte und Vritzie in Trümmer B.
Besonders gefreut haben wir uns über die Teilnahme von Christina und Uwe Becker, Sarah Grässler und Rolf Kretzschmar von der BRH Staffel Vorpommern die unserer Einladung gefolgt sind und den Kontakt zum Rettungshundesport aufgenommen haben.
Für die Olwenhöfer war es ein sehr erfolgreiches Wochenende, Vritzie absolvierte voll routiniert ihre Trümmersuche und auch die Unterordnung war ganz ordentlich, so dass wir gemeinsam mit eine Gesamt SG auf dem ersten Platz und damit Landessieger wurden.
Zilli war echt absolut Mega: auch die ungewöhnliche Situation sehr lange vor der Suche im Gelände warten zu müssen brachte sie nicht aus dem Konzept und die strahlenden Augen des Leistungsrichter Andraes Quint haben uns dann sehr überrascht: Ein hohes V in ihrer ersten Fläche B Suche waren das Ergebnis des Strahlens, und nun war mein guter Laune Hund umgeben von Gute Laune Menschen ;-)
Die Unterordnung haben wir dann auch knapp bestanden, auch wenn Frauchen ganz schön fertig mit den Nerven fertig war haben wir es überlebt und konnten Zillis erste Fläche B mit Gesamt Gut und dem 3. Platz auf dem Treppchen abschließen.
Und zur Krönung dieses besonders erfolgreichen Tages beschlossen wir dann der BRH Staffel Vorpommern etwas für die Unterstützung und Freundschaft zurückzugeben und entschlossen uns mit zwei geprüften Hunden dort einzutreten und von nun an auch bei Einsätzen zu unterstützen. Wir fühlen uns dort sehr wohl und freuen uns immer sehr über die gemeinsamen Trainings und auch Prüfungen.
Mal ein Einsatz der anderen Art: Kinopremiere
Mitte August unterstützten Vivi mit ihrer Yolli, die BRH Rettungshundestaffel Berlin zur Kinopremiere des Kinderfilms Paw Patrol mit einer kleinen Vorführung der Rettungshundearbeit. Yolli war ganz in ihrem Element, so viele Kinderhände die sie kuscheln und streichelten und dann noch Suchen und Bellen, was für ein toller Tag mit ihrem Frauchen.
Alte Freundschaften
Es gibt sie auch heute noch, Freundschaften die Jahrzehnte überdauern und auch nach langjähriger Pause noch immer da sind. So eine besondere Beziehung haben wir Olwenhöfer zu Nicole Merkert, die vor vielen, vielen Jahren mit ihrer Kira, einem kleinen schwarzen Yorkshire Mischling, zu erst den Erziehungskurs in der OG Frohnau besuchte und dann viele Jahre die Vorführgruppe zur Grünen Woche und CACIB anführte vor all den Schäferhunden. Nachdem Kira gestorben war legte Nicole einige Jahre Hundeabstinenz ein. Und plötzlich schrieb sie eine Nachricht: Sie hätte wieder einen kleinen Hund, eine Martha, die gerne wieder erzogen werden möchte und auch Schäferhunde kennenlernen möchte. Etwas aufgeregt waren wir dann schon ob die jetzige Generation Olwenhöfer denn auch friedlich zu dem Minihund sein würden.
Das erste Treffen zum Gassi gehen meisterten Zilli und Gretel mit Bravour, und zeigten der kleinen Martha, dass große Hunde nicht zum Fürchten sind. Und wenn es aucgh nicht feststeht, dass es jemals wieder eine Grüne Woche geben kann, Nicole wird mit ihrer Martha dabei sein ;-)
Endlich mal wieder: Spreewald
Die Einladung von Mandy Kalz ein Training in der Ortsgruppe Cottbus-Kolkwitz durchzuführen, war eine großartige Gelegenheit endlich mal wieder die Spreeaue bei Cottbus mit dem Wohnmobil zu besuchen. Etliche Kilometer wandern bei heißen Sommertemperaturen, war einfach schön, und eine gute Vorbereitung auf den folgenden Trainingstag in der Ortsgruppe.
Ein kleiner Test für die Zilli die zum ersten Mal in einem fremden Gelände drei fremde Versteckpersonen finden sollte war ziemlich aufregend für uns beide. Und, was hat sie gemacht? Mit eine Strahlen wie nur sie es kann gesucht wie die Feuerwehr und eins fix drei die Versteckpersonen gefunden, echt verrückt die Kleine ;-), nur das Frauchen hat, naja sich nicht verlaufen, aber die eine Ecke vom Suchgebiet hat die verrückte Zilli ganz alleine gemacht weil es doch sooo gut nach Mensch gerochen hat und tatsächlich da war doch jemand in den Büschen…
Ein schöner, sehr warmer und anstrengender Tag zusammen mit einigen Rettungshundesportlern ging zu Ende und die Olwenhöfer fuhren erschöpft und glücklich zurück nach Hause.
Ausflug nach Malchin
Anfang Juni ging es mit der ganzen Rasselbande zu einem sehr schönen Trainingswochenende ins TCRH in Malchin. Zilli fremdelte etwas mit dem Gelände aber auch mit Uwe, das auch Männer gesucht werden sollen und tatsächlich auch nach dem Finden und Verbellen sogar den Ball rausrücken hatte sie erst am Sonntag so wirklich eingesehen.
Alle anderen Hunde wurden wie immer bei der BRH Staffel Vorpommern adäquat ausgelastet und waren ebenso wie ihre Frauchen am Sonntag glücklich und erschöpft.
Ortsgruppenprüfung Oranienburg
Am 29.5. fand die Frühjahrsprüfung in Oranienburg statt. Kurz entschlossen mit nur wenigen Übungseinheiten versuchte ich mit Zilli die IGP1 zu bestehen. Dreimal wieder fährten, in der Hoffnung, dass das Verweisen der Gegenstände dann doch attraktiv genug für Zilli sei und ein paar Schutzdienste bei Klaus, dem Helfer in Oraninburg mußten zur Vorbereitung reichen. Meine erste Schutzhund (IGP-) Prüfung nach 4 Jahren war dann schon etwas ganz besonderes. Die Fährte war dann echt perfekt, ruhig und konzentriert suchte Zilli die Fährte ab, dass bisschen gerader liegen am Gegenstand war uns nicht wichtig, mit 94 Punkten SG starteten wir in den Prüfungstag. Die wahre Angstdisziplin kam dann anschließend auf dem Platz: Unterordnung, naja, da sieht man dann das Hund und Frauchen es gar nicht mögen, am Schluß hat es nur ganz knapp zum Bestehen gereicht, aber wir waren trotzdem froh es gewagt zu haben. Der Schutzdienst war dann rund und sicher, ein kurzer Wackler beim Verbellen, als Zilli meinte den Richter anzuzeigen, nein das ist jetzt keine Flächensuche, achso, da ist ja der Helfer ;-) danach war alles fehlerfrei.
Ich bin sehr Stolz auf meine verrückte Zilli, die ihre Grundausbildung vor zwei Jahren bei Thomas Brandt genossen hat und nun nach so langer Pause, dass alles abrufen konnte.
Ein riesen Dank geht auch an Klaus, der sehr einfühlsam die wenigen Schutzdienste zur Vorbereitung absolviert hat.
Zur Abwechslung und Dank Karsten Karradt der sich auch gerne bereit erklärte eine RH1 in den Trümmern abzunehmen, fuhren wir dann mit Sarah und Jost noch schnell in die Suche und absolvierten mit Vritzie, Yoda und J.D. eine Trümmersuche nach RH1. Mein altes Mädchen absolviert das voll souverän und konnte mit Vorzüglich die Prüfung bestehen.
Ein sehr erfolgreicher Tag, der nach langer Pause, eine gewisse Normalität im Hundesport wiederhergestellt hat.
Familie und Training in Walchow
Ende Mai zog es uns bei besten Wetter und zusammen mit Freunden und Familie nach Walchow auf den Reiterhof. Auch meine Schwester kam mit ihren Kindern dazu und so wurde das Trainingsprogramm kurzer Hand auf die Kinder und Jugendlichen angepasst: Gretel und Vritzie durften beide gleich dreimal Unterordnung machen, so dass jeder zufrieden gestellt war du die Hundies müde.
Wir hatten ein ganz tolles Wochenende mit viel Sonnenschein und Abwechslung. Langweilig wird es bei den Olwenhöfern niemals ;-)
Flächentraining mit der BRH Staffel Vorpommern
Anfang März waren wir eingeladen beim Flächentraining bei Christina und Uwe Becker in MeckPomm teilzunehmen. Wir fühlen uns dort sehr wohl, vor allem auch, weil immer darauf geachtet wird, dass auch alle Hunde ein passendes und ausreichendes Training ermöglicht wird. Da fahren wir gerne 1,5 Stunden um den ganzen Tag im Kreise von Gleichgesinnten zu verbringen.
Zilli und Vritzie genießen es sichtlich endlich mal wieder ausgiebig und in weiten Schlägen die Mecklenburger Wälder zu durchstreifen.
Kurzer Urlaub Ende Februar
Mein Neffe Fabian wollte mal etwas für die Fitness von Vivi sorgen und kam kurzer Hand zum Inlinern mit nach Gannerwinkel. Bis nach Langerogge haben sie es nicht geschafft, aber immerhin bis nach Langebrügge, die Hunde waren anschließend auch knülle und haben die Couch mehr als genossen, nach der Bewegung.
Ein runder, ganz besonderer Geburtstag
So einen Geburtstag gibt es wohl nur bei den Olwenhöfern:
Am Ehrentag Kochevent und „Death-by-Kinderscholkolade-Torte“, und am Wochenende dann einen Überraschungskinobesuch im Privatkino meiner Schwester Irene (eher von ihrem Mann, aber Familie ist Familie ;-) mit dem König der Löwen.
Das war schon etwas ganz besonderes, aber wer eine Hummel in der Familie hat, darf am Sonntag trotzdem nicht ruhen, es wird bei besten Wetter und zusammen mit Familie Vincelli und Karner eine Trainingseinheit am Flugplatz Oranienburg eingeschoben.
Diesen 30. Geburtstag wird Vivi so schnell nicht vergessen…
Was für ein Sch***
Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet, aber irgendwas stimmte nicht und der Orthopäde stellt im Dezember wirklich fest: Ruptur der Supraspinatus Sehen in der rechten Schulter, nach meinem Abgang von Fahrrad im Oktober ;-(
Eine OP soll die Belastbarkeit wieder herstellen, aber es wird wohl lange dauern, bis es wieder einigermaßen hergestellt war. Sechs Wochen komplette Ruhigstellung, dann erst monatelange Reha…
Eine schwierige Entscheidung, dank Vivi und meiner Schwester Irene hab ich mich dann getraut, und so wurde ich Ende Januar dann vollständig außer Gefecht gesetzt. Der Pflegedienst den Vivi und Irene eingerichtet haben war so perfekt und fürsorglich, Fahrdienst, Essensvorbereitung und auch die Hundekinder waren versorgt. Paolo und seine Familie haben ganze sechs Wochenlang auf Berta und Vritzie aufgepasst, die Kinder der Famili waren ganz begeistert und wollten gar nicht Abschied nehmen ?
Eine anstrengende Zeit für die Hummel in mir, die vor allem mit einem im Gedächtnis bleibt: das unglaublich herzliche Gefühl eine Familie und Freunde zu haben die für einen da sind!
Spannender Besuch
Ein überraschender Anruf erreichte uns im Januar, Frau Piepgras, Journalistin für das Magazin der Zeit, kontaktierte uns, da sie eine Kolumne über den Deutschen Schäferhund schreiben wollte. Ein wenig Zurückhaltung, ob der Ausrichtung des Treffen gab es von unserer Seite. Wir trafen uns dann mit der ganzen Olwenhofbande zuerst zum Spaziergang im Stadtwald Oranienburg und anschließen zu einem Tee bei uns im Garten. Die Kolumne, in der es eigentlich eher um den neugewählten US Präsidenten Joe Biden geht und nur in zweiter Linie um den Deutschen Schäferhund, transportiert jetzt nicht ganz die Begeisterung die wir für den Deutschen Schäferhund haben, trotzdem konnten wir ein wenig den Blick für das ganz besondere Wesen des Deutschen Schäferhundes öffnen.
Anderer Jahresstart
Alles im Leben ist ein Kreislauf…Erinnerungen an die glückliche Kindheit und Jugend mit den Ferien in Gannerwinkel werden wieder wach. Die Gemütlichkeit des Schwedischen Holzhauses mit Ofen, die große kuschlige Couch auf der sogar alle Olwenhöfer und wir Menschen Platz haben, und der große Garten zum Toben für die Rasselbande, das zieht uns immer wieder nach Niedersachsen.
Auch stundenlanges laufen am Elbe-Seitenkanal und über die Felder machen den Kopf frei und schaffen Kraft für das neue Jahr. Auch meine Schwester Sophie mit ihrer Familie genießt die Ruhe und Entspannung so wie es schon unsere Eltern mit uns getan haben.