Jahresabschluss an der Ostsee
Zum Jahresende und wahrlichem Kopf frei pusten ging es für Frauchen, Vritzie, Yolli und Zillie nach Graal-Müritz an die Ostsee. Das Wetter war erstaunlich gut, kein Regen leichten Seewind genossen wir eine Woche mit stundenlangen Wanderungen am Strand und durch das Riebnitzer Große Moor. Zur Abwechslung ging es für Frauchen dann auch mal ins Aquadrom zur Sauna und Massage. Und die Technik im Wohnmobil hat auch gut durchgehalten, so dass ich das Angebot für die Nutzung der Ferienwohnung von Silke nicht annehmen musste.
Die drei jüngsten Olwenhöfer zeigten sich von ihrer besten Seite und sogar die erste acht Monate alte Zillie, gehorchte aufs Wort und auch ein gemeinsamer Restaurantbesuch am letzten Urlaubstag mit immerhin drei Schäferhunden verlief vorbildlich. Ein wirklich entspannter Wellness-Aktiv-Urlaub mit Wohnmobil, das so langsam wieder das Vertrauen von Frauchen in die Technik aufbaut.
Ausflug in die Opernwelt
Nach einem Casting konnten Vritzie, der Routinier und Yolli, der Youngster eine Rolle auf der Bühne der Deutschen Oper Berlin spielen. Bei dem Stück „Le Prophete“ mussten Sie immerhin 45 min artig und entspannt auf der sich teilweise drehenden Bühne in bzw. neben einer Hundehütte liegen. Für meine doch in der Regel aktiven Olwenhöfer nicht die einfachste Übung. Aber beide meisterten die Aufgabe sehr souverän. Besonders Yolli, die mit ihren erst 14 Monaten eigentlich noch nicht mal richtig ablegen in der Unterordnung kann, zeigte, dass auch sie ganz vertrauensvoll alles mitmacht was Frauchen von ihr verlangt. Ganz nach dem Motto: „Wenn Frauchen sagt man muss hier liegen, dann mache ich dass auch wenn die Welt sich dreht und hier laute Musik herrscht“.
So ist diese ungewöhnliche Aufgabe für uns mal wieder eine tolle Ablenkung, die erneut durch einen unglaublich hundebegeisterten Hauptdarsteller, den Tenor Gregory Kunde für die Hunde sehr positiv gestaltet wurde.
Zwei Mal FH2 in der OG Oranienburg
Eine wahrliche Glanzleistung zeigten die beiden FH Neulinge unter den Olwenhöfern Gustel und Vritzie nur drei Wochen nach ihrer ersten FH1 Prüfung. Auf wahrlich FH würdigen Gelände (ich gebe zu, das ich dafür einen Fäkalausdruck gebraucht habe um es zu beschreiben ;-) zeigten Beide eine beeindruckende Leistung, überhaupt am Ende der Fährte anzukommen. Beide Hunde profitierten dabei von ihrem in den langen Jahren angesammelten Erfahrungsschatz und auch von den seltsamen Fährten über Stock und Stein und jede unglaubliche Herausforderung die man sich so beim Fährtenlegen einfallen lassen kann. Es war wirklich schwer, nicht nur sehr fester Boden mit abgeernteten Mais und entsprechend unglaublich vielen Wildschweinspuren, gleichzeitig noch Wind und Regen. Thomas Schutte hatte für uns sehr schöne Prüfungsfährten gelegt und ich bin so sehr dankbar, dass er auch diesen Sonntag dafür geopfert hat und die Kilometerlangen Fährten legte. Besonders Vritzie hatte dann doch so sehr den Kopf mit der Ausarbeitung der Fährte voll, so dass drei Gegenstände für Sie nur störend waren und nicht verwiesen wurden. Und auch Gustel brachte sich in letzter Minute um ein SG mit 90Punkten, als sie den letzten Gegenstand überlaufen hat. Das ist zwar Schade, ich bin aber so was von mega Stolz, dass beide Hunde diese anspruchsvolle Aufgabe meistern konnten und nun das Ausbildungskennzeichen FH2 tragen dürfen.
Abwechslung in der Nachtgestaltung
Hatten Ursel, Frauchen und zur Unterstützung Ortrud Lange. Für eine Folge der neuen Netflix Serie „Dogs of Berlin“ wurde ein reissender Kettenhund benötigt. Die Kunst bestand aber darin, die mitspielenden Schauspieler nicht zu zerfleischen und trotzdem böse auszusehen. Das war dann genau das richtige für Ursi, denn auf keinen Fall einen vorbei jagenden Menschen zu beissen, das kann sie ganz genau. Der Drehort war eng und unwegsam, aber wie vom Regisseur gewünscht, gab Ursel alles, jagte wie wild den Flüchtenden hinter her und am Leinenende bellte sie dann wild um ihr liebstes Spielzeug zu bekommen. Was aber wirklich blöd war und selbst für Ursel die Wasserratte ganz schön viel war, war der Starkregen, der von der Freiwilligen Feuerwehr ganz nach wünschen des Drehbuchs hergestellt wurde. Als dann die etlichen Wiederholungen im Kasten waren, war Frauchen bis auf die Unterhose nass und Ursel bis auf die Haut und hatte sich das trockene Handtuch am meisten verdient. Wir drei hatten aber insgesamt viel Spaß bei diesem abwechslungsreichen Ausflug vor die Kamera.
Mal was ganz Anderes
Am 6.11. konnte das Rettungshundetrainingsteam endlich mal etwas von der vielen Unterstützung durch Renate Eberts und Detlef Kühn zurückgeben und bei der Einsatzübung des ASB Berlin gemeinsam mit dem THW helfen. Insgesamt kamen mit Ortrud, Max, Saskia, Johannes, Pascal, Andrea und Gabi sieben Hilfspersonen, die nach Schminken und Einweisung die zu rettenden Opfer spielten. Für uns war es etwas ganz besonderes, auch mal intensiver die Einsatzseite der Rettungshundearbeit kennen zu lernen.
Es war ein toller Abend bei dem man viel lernen konnte. Vor allem die hohe Professionalität der Rettungshundeführer des ASB haben bei uns Sportrettungshundeführern bleibenden Eindruck hinterlassen.
Weiter geht’s mit Fährtenhundprüfung
So vielseitig wie ein Schäferhund sein kann, so sehr habe ich mich dann doch darüber gefreut, dass Vritzie und Gustel nur eine Wochen nach der Rettungshundprüfung im PSV ihre erste FH1 erfolgreich ablegen konnten. Bei der Prüfung unter Andreas Ebel in der OG Frohnau konnten beide, unter noch guten Bedingungen auf schönem Saatgelände bei starkem Wind, 92 Punkte SG erhalten. Wie sagte der Richter so schön bei der zweiten Fährte: anders aber auch SEHR GUT! Besonderes Highlight war der Überweg durch eine Traktorschneise im Wildzaun waren beide Fährten sehr dicht zusammen gelegt. Beide Hunde meisterten diese Herausforderung ohne Probleme. Ein riesen Dank an Thomas (Günter) Schutte der beide Fährten legte.
Ich bin echt extrem Stolz, was wir so gemeinsam erreichen. Beide Hunde haben ohne viel Vorbereitung gezeigt was sie über die Jahre gelernt haben und es genauso an diesem Tag abgerufen. All das wäre ohne die Unterstützung durch meine Mutter die mir die Hunde vor oder nach Arbeit zum Training bringt oder abholt nicht möglich! So ist das der Lohn, dafür wenn man doch noch schnell vor der Arbeit Fährten geht ;-)
Abwechslung Natur und Entspannung in Walchow
Neben dem bevorzugten Wochenenderholungsziel im Spreewald haben die Olwenhöfer in 2017 das Rhinluch bei Neuruppin lieben gelernt. So zog es uns mehrfach unter „unseren“ Apfelbaum auf den Reiterhof der Familie Skibbe und wir spazierten gemeinsam mit den Großneffen und Cousine durch die herrliche Landschaft. Einfach schön diese Freiheit mit unserem „Olwenhof-Mobil“
Rettungshundprüfung im PSV Berlin
Das Wochenende des 21./22.10. stand erneut ganz im Zeichen der Rettungshundearbeit. Der PSV hatte den IRO Richter Gerd Thanner aus Österreich zum Richten eingeladen. Die Rettungshundeler aus der OG Frohnau und auch zwei Olwenhöfer starteten gerne bei dieser Veranstaltung, da es immer sehr viel Spaß in diesem Verein macht zu trainieren und Prüfung zu laufen. Saskia Brandl traute sich mit Ursel zur ersten Fläche B anzutreten. Auch wenn beide nicht so viel geübt hatten so überzeugte Ursel auch in der höchsten Prüfungsstufe mit einer tollen Suchleistung mit 187Punkten und der Bewertung Sehr Gut. Die freche Vritzie suchte ebenfalls sehr ausdauernd und kontinuierlich und konnte durch die Laut Richter „Vorzügliche“ Taktik 8 Min vor Ende der Suchzeit die letzte Anzeige an der dritten Person bringen. Leider war sie in zwei von drei Anzeigen etwas lästig am Helfer, so dass diese nur im Befriedigend bewertet werden mussten. Frauchen ist trotzdem Mega Stolz auf eine tolle Arbeit an diesem Wochenende!
Ganz doll gefreut haben wir uns auch für Andrea, diesmal ihre Fläche A bestehen konnte. In der Unterordnung sogar mit 83 Punkten Gut und damit der besten Unterordnung aus unserem Team zeigte Sie, dass Trude ja doch gerne das macht was Frauchen sagt ;-) In der Suche ergänzten sich Andreas Unerfahrenheit und Trudes Finderwillen zu einer tollen Leistung mit 181/83=264 Gut. Jetzt kann fleißig auf Fläche B trainiert werden.
2017 ein Jahr mit Abschieden
Ganz schnell und doch unerwartet ist Mitte Oktober die „wilde Hilde“ von uns gegangen. Wenn auch mit 12 ½ Jahren nicht überraschend, so kam der Abschied dann doch plötzlich. Wie ihre Kumpeline Puppie im Januar, so setzten Hilde dann mehrere kleine Schlaganfälle zu und wir mussten sie erlösen lassen. Ein erfülltes Hundeleben, viel glückliche Momente und bis zu letzt immer mitten drin. Auf der einen Seite ist es schön, dass meine „Alten“ bis zum Schluss von allen Zipperlein verschont bleiben, umso unerwarteter und plötzlicher fehlen sie dann mit einem Mal.
Wir sind sehr traurig und man merkt umso mehr, dass jetzt der Posten des Rudelchefs neben Frauchen leer ist.
Besuch zur Rettungshunde WM in Wiener Neustadt
Ende September fuhren wir erstmalig als Zuschauer zur IRO RH WM nach Österreich. Auch wenn das liebe Wohnmobil nach monatelanger Reparatur in Dresden erneut kurzfristig streikte (ich weiß jetzt wo es dort gute Fiat Werkstätten und Keilriemen gibt ;-) kamen wir dann doch gut an. Der Austragungsort Magna Racino war wahrlich einer WM würdig und es gab perfekte Camping Bedingungen direkt am Stadion. Wir genossen die gemeinsame Zeit und drückten unseren Trainingskollegen Sonja und Renate ganz kräftig die Daumen.
Alles in allem eine tolle Veranstaltung und eine schöne Zeit für Frauchen mit ihren Olwenhöfern die auch ganz viel Neues erlebt haben.
Eine Wahnsinnsüberraschung für Frauchen
Da hatte doch meine Schwester Irene tatsächlich ihre Drohung wahr gemacht und eine Überraschungspartie für den runden Geburtstag organisiert.
Als ich an meinem letzten Urlaubstag abends nach Hause kam erwarteten mich doch tatsächlich mehr als 20 Gäste zu einer kleinen Feier. Es wurde ein sehr geselliger Abend, mit hervorragendem Essen und reichlich Getränken. Jetzt weiß ich auch warum Mama in der Schweiz unbedingt, das Festbier kaufen musste ;-)
Es war ein sehr schöner Abend und etwas Besonderes alle seine Freunde und Wegbegleiter dabei zu haben. Danke Irene!
September ist Urlaubszeit
Es ist schon etwas Besonderes die Möglichkeit zu haben im wunderschönen Toggenburg unbeschreiblich erholsame Tage zu verbringen. Das Besondere ist, seine liebsten Hundekinder gut behütete zu wissen. So war die liebe Gustel Detlef Wenzel in Obhut. Der es doch tatsächlich geschafft hat ihr begreiflich zu machen, dass das Bett ihm gehört und kein zu groß ausgefallenes Hundebett ist. Ursel verbrachte einen sportlichen Aktivurlaub bei Axel Kaiser, der mit ihr gemeinsam sein Triathlontraining bestritt. Für Ursi der wahre Himmel auf Erden, Radfahren, laufen und schwimmen alles was sie so sehr liebt. Und da sie mit ihren nun sechs Jahren ein gestandener Rettungshund ist konnte auch der Besuch des Lollapalooza Festes sie nicht aus der Ruhe bringen. Die freche Zille zeigte dem alten Harti von Saskia, dass man ja im Kopf junggeblieben sein kann und hatte ganz viel Spaß beim Rangeln und Spielen mit dem alten Herren. Oma Hilde stattete ihrer Enkelin Xelia bei Johannes einen Besuch ab und wurde altersgemäß etwas ruhiger betreut als die Jungspunde.
So konnte ich gemeinsam mit meiner Mutter und Yolli sowie Vritzie einen ganz entspannten Urlaub in der Schweiz antreten. Etliche Wanderungen und auch entspannte Abende auf der Terrasse waren der Garant für perfekte Erholung. Für Yolli war es das erste mal in den Bergen, und ganz entsprechend ihres sehr ausgeglichenen Wesens nahm sie seelenruhig Kontakt zu den großen, neugierigen Vierbeinern auf. Da Vritzie den bösen Elektrozaun mit den großen Tieren verknüpft hatte konnte diese Yollies entspannte Neugier nicht teilen und wollte meist lieber einen großen Bogen um die Kühe machen. Da aber die Wanderwege meist geradewegs über die Kuhweiden führten, zog der eine Hund (Vritzie) meist von den Kühen weg, wohingegen die kleine Yollie gerne näheren Kontakt gesucht hätte. Sehr lustig anzuschauen. Als Krönung obendrauf dann auch noch ein Frauchen welches diese blöden Stromtore zu Tode hasst weil sie IMMER eine gewischt bekommt beim durch laufen ;-)
Ein wirklich toller, aktiver Erholungsurlaub für Frauchen und ALLE Olwenhöfer! Ein riesen Dank an meine Freunde die dies ermöglicht haben.
Auch in diesem Jahr: Tag des Hundes im Tierpark Berlin
Mittlerweile zur Tradition geworden, erstmalig an zwei Tagen vertraten die Olwenhöfer mit toller Unterstützung der Mitglieder und Freunde der OG Frohnau den Deutschen Schäferhund und seinen Verein bei diesem tollen Event. Leider hatten wir in diesem Jahr wirklich Pech und es regnete wie aus Eimern. Ganz tapfer hielten wir aber die Fahne hoch und haben auch wieder eine nette Vorführung auf die Beine gestellt.
Das besondere Highlight war klein Zillie die zur Abschlussrunde ein perfektes Fußlaufen mit ihren 14 Wochen zeigte und neben den anderen Olwenhöfern hertrabte. Vivi bestand ihre Feuertaufe und machte das erste mal mit Vritzie mit. Ganz besonders schön war es wie all die ganzen Jahre mit Anna Zimmer und Katrin Schmidt die Grundmauern unserer etablierten Vorführung dabei zu haben.
Körung in Prenzlau
Kurzentschlossen und nur zwei Mal trainiert startete Gustel zur Wiederankörung in der OG Prenzlau am 19.8.
Frauchen war ganz schön mulmig, da ja der Schutzdienst bekanntlich nicht Gustels Paradedisziplin ist hatte ich ganz schon Respekt vor dem Termin. Aber was soll ich sagen, einmal wieder zeigte Gustel, die zwar mit Nachnamen Karlsfelder Hof heißt, dass Sie doch ein echter Olwenhöfer ist, der routiniert das geforderte Programm abspult. Ein ganz herzlicher Dank geht an Thomas Brandt, der auch ohne viel Üben eine ordentliche Leistung mit der lieben Gustel zeigen konnte. So haben in 2017 jetzt alle körfähigen Olwenhöfer ihre Ankörung auf Lebenszeit erfolgreich absolvieren können.
Kurzer Wochenendausflug in den Spreewald
Dank der lieben Silke, die kurzfristig ihr Wohnmobil zur Verfügung gestellt hat und natürlich meiner Mama, die die kleinen Zettis betreut hat, ging es am 20.5. zu einem Kurztrip in den schönen Spreewald. Nach einem inhaltsreichen aber auch anstrengenden Rettungshundeseminar für die Landesgruppe Berlin Brandenburg, konnte am nächsten Morgen die wundervolle Natur an der Spreeaue in Cottbus genossen werden. Ursel, Vritzie und "Klein" Yolli genossen die Spaziergänge und die Zeit mit Frauchen.
Ein wirklich tolles Hundlerwochenende angereichert mit Entspannung und Naturgenuss war echt schön nach den anstrengenden Wochen auf Arbeit.
Ein schöner 1. Mai
Welpenzeit ist auch Besuchszeit. Besonders schön ist es wenn dabei die anderen Hunde des Rudels nicht zu kurz kommen und auch ihren Spaß haben. So wie am 1. Mai an dem gute Freunde zu Besuch waren und nach dem Welpenkuscheln noch gaaanz lange die Großen bespielt haben. Es ist ist toll anzusehen wenn Hunde und Kinder gemeinsam Spaß haben. Meine Rasselbande war am Abend auf jeden Fall gehörig müde und seeehr glücklich ;-)
Gustel und die sieben Zwerge
So lange haben wir dafür gekämpft, jetzt hat es endlich geklappt. Gustel hat am 8.4.2017 sieben gesunde und sehr typvolle Welpen zur Welt gebracht. Der Z-Wurf vom Olwenhof wurde geboren. Dafür das es das erste mal war, machte Sie es wirklich sehr routiniert. Sie kümmert sich sehr fürsorglich um ihre Kinder und sorgt dafür, dass die anderen Hunde des Rudels nun einsehen müssen, dass jetzt Gustel im Mittelpunkt steht.
Jetzt beginnt die schöne Zeit mit gaaaanz viel Besuch und Zeit zum kuscheln und spielen mit den Kleinen.
Landesmeisterschaft für Rettungshunde
Eine Veranstaltung mit vielen Premieren:
Erstmalig wurde die Landesmeisterschaft vom PSV Berlin ausgerichtet. Eine tolle Veranstaltung, wir haben uns dort sehr wohl geführt.
Silke Marx legte ihre erste Hundeprüfung überhaupt mit der guten Hilde ab. Wir sind schon mega Stolz wenn ein Hund mit zwölf Jahren so gut mit der Jugend mit halten kann! Schmunzeln musste ich schon als der Richter in der Besprechung erwähnte Hilde hätte Silke schon gezeigt wie die Übungen zu laufen hätten ;-)
Weil Vritzie bereits alle Flächenprüfungen erfolgreich absolviert hat wollten wir auch hier etwas neues wagen starteten in Trümmer A. Die freche Vritzie konnte dank der tollen Vorbereitung durch „Jugend forscht“ und vor allem Renate Eberts eine tolle Suche zeigen. Insgesamt reichte es dann mit einem Gesamt SG für den Meistertitel in Trümmer A.
Auch der Hund der, der nie Rettungshund werden sollte zeigte ein wahrliche Glanzleistung: Ursel suchte in ihrer ersten Fläche A Prüfung wie die Feuerwehr und begeisterte mit dieser triebstarken und ausdauernden Leistung ihr Frauchen ganz besonders. Es war wirklich toll anzusehen! Nach einer ordentlichen Unterordnung konnte auch hier ein SG den Meistertitel in Fläche A erreicht werden.
So hatten wir nach diesem Wochenende zwei LG Rettungshundsieger unter unseren Olwenhöfern. Ein besonderer Dank geht an alle Trainingspartner, aber vor allem an Renate Eberts, Ortrud Lange und meine Jugend forscht Gruppe. Bei diesen tollen Ergebnissen kann man sehen was es zu erreichen gibt wenn man kontinuierlich mit seinen Hunden arbeitet und der Spaß im Vordergrund steht.
Toller Start ins Hundesportjahr in der OG Frohnau
Eine ganz besonders harmonische und erfolgreiche Veranstaltung liegt hinter uns. Dank der kurzfristigen Zusage von Heiko Grube konnte am 19.2. in unserer Ortsgruppe eine kleine aber abwechslungsreiche Prüfung durchgeführt werden. Alle 11 Teilnehmer aus den Bereichen Stöberprüfung, Begleithund, Fährtenhund und Rettungshund konnten ihr Prüfungsziel erreichen. Das alleine ist schon bemerkenswert positiv, ganz besonders Stolz sind wir aber auf unsere Olwenhöfer:
Vritzie legte ihre erste Rh2 Fläche B Prüfung mit einem gehobenen Gut ab, wobei die Unterordnung durch zwei zwangsentwertete Übungen (Apport und Tunnel) leider nur mit 71 Punkten knapp bestanden wurde. Dafür war die Suche eine Glanzleistung und Vritzie fand alle 3 Personen innerhalb von 15 Min. Die gute Ursel legte ihre FH2 Prüfung mit Saskia Brandl als Hundeführer souverän ab. Eine wirklich tolle Leistung von Sassi mit dem geborgten Hund ein SG zu erschnüffeln. Und sogar die Gustel konnte an diesem Wochenende Erfolgreich ihre erste RH2 Prüfung in Fährte A ablegen und zeigte dabei einen ungeahnten Kampfgeist der auch den Leistungsrichter beeindruckte.
Johannes konnte mit seiner Xelia eine schöne BH Prüfung ablegen, jetzt wird fleissig weiter geübt, denn Xeli will ja ein richtiger Rettungshund werden ;-)
Ein riesen Dank geht an Heiko Grube, der kurzfristig das Richteramt übernommen hat und aus Niedersachsen angereist war. So konnten wir mit einer wirklich tollen Veranstaltung ins Hundesportjahr 2017 starten. Auch toll so ein tolles Team zu haben die eine solch aufwändige Veranstaltung ermöglichen! Dazu gehört auch die Ortsgruppe Oranienburg die gerne ihr Übungsgelände zu Verfügung stellte und damit die Prüfung überhaupt erst ermöglichte!
Und wieder: Grüne Woche
Mit stark reduzierter Mannschaft, in diesem Jahr ein paar wenige unverzagte, die an 10 Tagen den Deutschen Schäferhund der Öffentlichkeit präsentierten. Es ist wirklich etwas Besonderes sich auf die wenigen verlassen zu können und damit so viel zu bewegen. So haben wir gemeinsam wie seit Jahren schon unseren Deutschen Schäferhund dem Publikum präsentiert. Die kleine Yollie (Yolanthe vom Olwenhof) lernte innerhalb von 2 Tagen, die 40 cm hohe Absperrung zu akzeptieren am vierten Tag konnte schon das Türchen offen bleiben. Weder die Alphornbläser, noch die vielen anderen Hunde brachten die kleine, große Maus aus der Fassung, wenn Sie es auch verwundert beobachtete.
So verbrachten wir 10 volle Tage mit Olwenhöfer kuscheln und entspannten uns gemeinsam. Vritzie stellte ihren Rekord ein und machte fast jeden Tag mit einem anderen Hundeführer bei der Vorführung mit und auch die liebe Ursel bestand ihre Feuertaufe ohne zu üben mit Andrea zu arbeiten. Der Jungspund Xelia mit Johannes hatte auch ihre Premiere und meisterte die Vorführungen in der Messehalle ganz souverän und zeigte, dass Sie schon bald zu den Erwachsenen zählt.
Vielen Dank an ein tolles Team, die mit ihrer beständigen Unterstützung diese Arbeit erst möglich machen.
Trauriger Jahresanfang
Unsere alte Püppie hat uns, wenn auch nicht unerwartet, aber doch plötzlich verlassen. Mit ihren 13 Jahren und 11 Monaten war es klar, dass das Ende kommen würde. Trotzdem ist es schmerzlich und Sie hinterlässt eine große Lücke im Rudel. Sie war schon etwas Besonderes in dem hohen Alter immer mit den Jungen dabei, hat Sie nie wirklich zurück gesteckt. Keinerlei Wehwehchen, so wünscht man es sich für jeden seiner Hunde, und selbst als ein Schlaganfall Sie am letzten Tag einholte, schlug ihr Herz noch kräftig und ihre Augen sahen einen fest an, als ob Sie sagen wollte, es ist noch nicht Zeit zu gehen.
Sie fehlt uns, jeden Tag aufs Neue, das alte Mädchen, das immer dazu gehört hat und nie ihre Rudelchefstellung aufgegeben hat.